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Die Fremde
Stefan George
Sie kam allein aus fernen gauen

Ihr haus umging das volk mit grauen

Sie sott und buk und sagte wahr

Sie sang im mond mit offenem haar.

Am kirchtag trug sie bunten staat

Damit sie oft zur luke trat..

Dann ward ihr lächeln süss und herb

Gatten und brüdern zum verderb.

Und übers jahr als sie im dunkel

Einst attich suchte und ranunkel

Da sah man wie sie sank im torf –

Und andere schwuren dass vorm dorf

Sie auf dem mitten weg verschwand..

Sie liess das knäblein nur als pfand

So schwarz wie nacht so bleich wie lein

Da sie gebar im hornungschein.


versalia.de empfiehlt folgendes Buch:
George, Stefan - Die Gedichte



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