O weine nicht; die Wunden heilen bald,
die dir mein Unmut schlug und dein Verzagen.
Du wirst noch jubeln, daß dich mit Gewalt
mein Mut aufstachelt aus den Alltagstagen.
Denn sieh, dir ist ein Dornenkranz geweiht,
herrlich genug, das schwächste Herz zu stählen;
dran prangt als Himmelsblume jedes Leid,
mit dem uns Sehnsucht und Verlangen quälen.
Schon hebt sich um mein Haupt das Morgenrot,
das einst auch Deine Stirne wird bekränzen,
wenn eine ferne Sage unsre Not,
und wenn als Sterne deine Tränen glänzen.
Hinweis: Sollte der
obenstehende Text wider unseres Wissens nicht frei von
Urheberrechten sein, bitten wir Sie, uns umgehend darüber zu
informieren. Wir werden ihn dann unverzüglich entfernen.