Der Fluß Richard Dehmel In den abendgelben Fluß grub mein Ruder schwarze Trichter; ohne Wort und ohne Kuß sahn wir auf die Wellenlichter, sahn wir eine dunkle Bucht still das kahle Ufer spiegeln, sahn der Berge starre Wucht seine wirbelvolle Flucht vor uns, hinter uns verriegeln.
Still, die Sonne kommt herauf. Klar verfolgen meine Träume bis zum Meer hin seinen Lauf; fern durch morgenrote Bäume steigt der blaue Nebel auf.
Hinweis: Sollte der
obenstehende Text wider unseres Wissens nicht frei von
Urheberrechten sein, bitten wir Sie, uns umgehend darüber zu
informieren. Wir werden ihn dann unverzüglich entfernen.