Weigoni, A. J. (#4969) Gedichte - HörBuch Die Kunststiftung NRW fördert: »Gedichte«
A.J. Weigoni erlag der Faszination des Mediums Radio in seinen Kindertagen, als der Rundfunk zu einem Zauberinstrument des Wortes wurde, zur akustischen Probebühne der Poesie, zum Atem der Vernunft. …
| Weigoni, A.J. (#4970) Abgeschlossenes Sammelgebiet Grenzgänger zwischen Fiktion und Realität
"Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man allmählich zu schweigen aufhören" (Christa Wolf)
Mit bewussten Halluzinationen beschreibt A.J. Weigoni den real existierenden …
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Weigoni, A.J. (#4971) Cyberspasz, a real virtuality Sollte das Internet ein getreues Abbild einer Geistesverfassung sein, so fehlt den Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts vor allem eins: Ein Bewußtsein für die Realität. In »Cyberspasz, a real virtuality« schöpft A.J. Weigoni alle …
| Weigoni, A.J. (#4972) Dichterloh Dichterloh, ein Kompositum in vier Akten
Was auf Anhieb verführt und besticht, ist seine Spreche: ihre Melodie, ihr Rhythmus, ihr weiter Atem. Als "Sprechsteller" bricht A.J. Weigoni die Sprache auf, dehnt sie ins Geräuschhafte und …
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Weigoni, A.J. (#4973) Lokalhelden Die weitgespannten assoziativen Bezüge, die Weigoni aufgespannt hat, fängt der Roman in der sinnlichen und konkreten Individualität der Figuren wieder ein, ohne seine motivische Vielschichtigkeit ganz aufzuheben. Nach seinem ersten Roman …
| Weigoni, A.J. (#4974) Parlandos In seinen »Parlandos« setzt A.J. Weigoni der Vergänglichkeit der Sprache den Gesang, entgegen. Es versammeln sich in diesem bewußt heterogen zusammengestellten Gedichtband philosophische Maximen, Gedankensplitter, mystische Reflexionen und …
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Weigoni, A.J. (#4975) Praegnarien Ein Formerfinder trifft auf einen Allegorienschöpfer. Als gegenseitig
befruchtender Dialog zwischen bildender und lyrischer Kunst sollte man das
neue Künstlerbuch »Prægnarien« verstehen. Hieß es früher „Wer nicht hören will, muss …
| Weigoni, A.J. (#4976) Schmauchspuren Dostojewski behauptete, der Kummer schaffe die Poesie. Kunst ist die heilige Frucht des Leids. Dieses Leid zu ertragen, ist die Pflicht des Künstlers. Der Literaturbetrieb konfiguriert sich neu. Die Haltung von Literaturbürokraten vereint all …
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Weigoni, A.J. (#4977) Vignetten „Flüsse“, ist bei Vladimir Nabokov zu lesen, „sind wie Seelen – so grundverschieden, daß wir für jeden Fluß eine andere Sprache entwickeln müßten.“ Bedruckte Papierseiten entsprechen dem menschlichen Lesetempo, unserem Rhythmus. …
| Weigoni, A.J. (#4978) Vorlass Die im Alltag kaum noch wahrgenommenen Dinge vermag A.J. Weigoni so darzustellen, als betrachte man sie wie zum ersten Mal. Mit den Vignetten definierte er eine Literaturgattung neu. Die Poetik der realen Virtualität, das als Spurenelement jeder …
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Weigoni, A.J. (#4979) Zombies Der Sudelbuchschreiber
„Entfiktionalisierung“ lautete einstmals die Losung der politischen Dichtung. Die wahre Kunst der Fiktion jedoch besteht darin, Dinge zu erfinden, die real sind. Das Problem einer Gesellschaft, die sich schleichend in …
| Weihe, Wolfgang (#4980) Warum die Multiple Sklerose besser ist als ihr Ruf: Ein Wegweiser für Neubetroffene „Es gibt einen schwer ausrottbaren Irrtum, der viel Schaden anrichtet und junge Menschen grundlos in Angst und Schrecken versetzt, die Behauptung nämlich, dass es sich bei der MS um eine unheilvolle Krankheit handelt, die unerbittlich in den …
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