Mit ihrem Bilderbuch über laut und leise und andere Gegensätze haben Deborah Underwood und ihre Illustratorin Renate Liwska im vergangenen Jahr eine Beschreibung der unterschiedlichen Arten von laut und leise vorgelegt
Kinder, die sprechen lernen, die sich in ihrem Ausdruck versuchen, lernen bald schon kennen, dass es dafür unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Man kann laut schreien oder rufen, man kann aber auch ganz leise flüstern, vorlesen, seiner Mama etwas ins Ohr sagen oder mit seinem Kuscheltier ein Geheimnis teilen.
Nun setzen die beiden ihre Entdeckungsreise in die Welt des Leisen fort mit einem schönen Weihnachtsbuch, in dem die leisen Töne, Stimmungen und Gefühle rund um diese Zeit im Mittelpunkt stehen. Leine Kuscheltiere erleben stellvertretend für die das Buch betrachtenden Kinder die leisen Momente einer Zeit, die voller Entdeckungen und Überraschungen ist, und die für viele Kinder weit über die Kindheit hinaus prägend ist, wenn sie einen entsprechenden Rahmen dafür bekommen.
Deborah Underwood, Stille Nacht. Das leise Weihnachtsbuch, Gerstenberg 2014, ISBN 978-3-8369-5785-4
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2014-11-04)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.