Als nach einem Festschmaus bei Don Arne (es gibt Chili con carne) diesem ein lauter Pups entfährt, ist das Ruth Rotkehlchen, weil so klein und reinlich eher peinlich, während Mann Maus klug erklärt, warum man von Bohnen pupsen muss und seinen Mäusefurz anpreist Das bringt wiederum die Katze zu Lachen. Sie könne es viel besser.
Am Ende dieses schönes witzigen und schön gereimten Bilderbuches, sucht der Bär Arne zu vermitteln. „Ein jeder pupst auf seine Weise.“
Wie sie das machen, können die das Buch betrachtenden Kinder selbst erfahren, indem sie auf einen Knopf drücken am Bauch des jeweiligen Tieres.
Dort ertönt dann der Ton bzw. das Geräusch, den oder das die genannten Tiere wirklich machen.
Die Texte von Anna Taube sind gereimt, was zusammen mit dem Hören der Tierstimmen, das Vorlesen zu einem echten Spaß macht.
Anna Taube, Günther Jakobs, Wer pupst denn da, Coppenrath 2017, ISBN 978-3-649-62426-4
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2017-09-20)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.