25 Jahre ist es nun her, dass 1989 die Berliner Mauer fiel und damit unter anderem eine Entwicklung ihren Ausgang nahm, die eine jahrzehntelang geteilte Stadt zu einer europäischen, ja einer Weltmetropole machte.
Kaum jemand kann sich heute vorstellen, wie etwa Anfang der siebziger Jahre die geteilte Stadt aussah, wie die Menschen dort lebten und arbeiteten.
Die hier dokumentierten schwarz-weiß-Bilder aus dem Archiv des 1943 geborenen Fotografen Siebrand Rehberg führen den Betrachter zurück in eine Stadt in Bewegung, eine Stadt, die überall „Signale des Aufbruchs“ sendete. Die Bilder vermitteln ein hervorragenden Stimmungsbilder damaligen Zeit jenseits von Melancholie und Nostalgie.
Siebrand Rehberg, Signale des Aufbruchs. Berlin- Fotografien der frühen Siebzigerjahre, Nicolai 2014, ISBN 978-3-89479-878-9
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2014-10-29)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.