Die kleine Anna ist heute mit ihrem Vater alleine zu Hause. Sie hat in ihrem Zimmer gespielt, unter anderem auch mit ihrem Kuschelelefanten, der in ihrer Fantasie die Größe eines kleinen Babyelefanten hat. Als der Vater aus der Küche ruft, jetzt sei es aber Zeit für das Bett, beginnt die übliche Tour. Doch Anna reklamiert das Hunger, den Durst, das Pipigehen und Zähneputzen nicht für sich selbst, sondern für ihren Elefanten:
„Mein Elefant will noch nicht ins Bett!“ so geht es los. Der Vater macht zunächst drei verschiedene Salat, weil Elefanten doch Vegetarier sind. Seinen Durst muss der Elefant aus der vollen Badewanne löschen und das Pipimachen gestaltet sich wegen seiner Größe zum Drahtseilakt.
Als dann nach dem Vorlesen auch der Elefant gut zugedeckt ist, schrumpft er wieder auf seine normale Größe zurück und Anna schläft mit ihrem grauen Kuscheltier im Arm selig und zufrieden ein.
Der Vater indes, der sich vorbildlich auf das Fantasiespiel seiner Tochter eingelassen hat, räumt derweil erst mal die Küche auf, denke ich. Aber das ist nicht mehr abgebildet.
Ein witziges Bilderbuch mit bunten Illustrationen von Susanne Göhlich.
Cee Neudert, Susanne Göhlich, Mein Elefant will nicht ins Bett, Thienemann 2017, ISBN 978-3-522-45849-8
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2017-08-22)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.