Der große Bär und das kleine Wiesel leben in einer Wohngemeinschaft gut und freundschaftlich zusammen. Doch manchmal gibt es Streit. So, als eines Tages der Bär auf seinem Heimweg drei Pilze findet und sie mit nach Hause nimmt. Das Wiesle freut sich sehr, und bereitet die Pilze auf eine leckere Weise in der Pfanne vor, während der Bär schon am gedeckten Tisch sitzt.
Als der Bär die leckere Speise austeilen will, kommt es zum Streit, denn er reklamiert zwei der drei Pilze für sich. Begründung: er sei groß und müsse deshalb viel essen. Das Wiesel widerspricht und sagt, es habe selbst Anspruch auf zwei Pilze, denn es sei klein und müsse noch wachsen.
Weitere Argumente werden in einem heftigen Streitgespräch ausgetauscht, als der schlaue Fuchs von hinten einen Pilz stibitzt, den das Weisel auf einer Gabel gerade hochhält.
In der Empörung über den Fuchs einig, verspeisen die beiden nun jeder einen Pilz. Doch als es zum Nachtisch kommt (drei Walderdbeeren auf einem Teller), teilt das Wiesel aus …
Ob sie dieses Mal eine Lösung finden?
Ein pfiffiges Bilderbuch über gerechte Verteilung.
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Jörg Mühle, Zwei für mich, einer für dich, Moritz Verlag 2018, ISBN 978-3-89565-357-5
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2018-05-16)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.