Paul Maars märchenhafte Geschichte von Greta steckt voller Symbole. Sie spielt in einer Zeit, „als magische Wesen sich den Menschen noch zeigten“ und erzählt mit einer schönen und poetischen Sprache von der großen Sehnsucht eines Kindes nach seinem abwesenden Vater.
Helga Bansch, die österreichische Künstlerin hat mit ihrem unverwechselbaren Stil diese symbolhafte Geschichte mit Bildern illustriert, die ihren eigenen Zauber verströmen und die Geschichte erst rund machen.
Sie berichtet von einem kleinen Mädchen namens Greta, das mit seiner Mutter und ihrem Hund Karo in einem Dorf in der Nähe des Meeres lebt. Der Vater ist schon seit vielen Jahren weg von zu Hause. Im sagenhaften Goldland sucht er sein Glück. Mutter und Tochter fristen indessen daheim ein kärgliches Dasein.
Eines Tages steht eine seltsame alte Frau vor der Tür und bittet um ein Glas Milch. Freundlich erfüllt Greta ihr Bedürfnis und erhält von ihr dafür einen ersten Zauberstein und den Hinweis, am Meer zwei weitere Steine zu finden und damit ihren Vater.
Greta macht sich mit ihrem Hund auf den Weg zum Strand. Und dort findet sie nicht nur die versprochenen Steine…
Ein ganz zauberhaftes Bilderbuch mit einer ganz eigenen Magie.
Paul Maar, Helga Bansch, Greta und die magischen Steine, Annette Betz 2016, ISBN 978-3-219-11695-3
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2016-12-14)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.