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Teague Lewis - Katzenauge (Originaltitel: Cat’s Eye) Nach einem Drehbuch von Stephen King
Buchinformation
Lewis, Teague - Katzenauge (Originaltitel: Cat’s Eye) Nach einem Drehbuch von Stephen King bestellen
Lewis, Teague:
Katzenauge
(Originaltitel: Cat’s
Eye) Nach einem Drehbuch
von Stephen King

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(Bücher frei Haus)

„Cat’s Eye“ ist ein Episodenfilm, der aus drei Teilen besteht, und nun von Koch Media – zum 70. Geburtstag von Stephen King neu veröffentlicht wurde. Die Titel der Kurzgeschichten „Quitters Inc.“ und „Der Mauervorsprung“ stammen aus einer Kurzgeschichtensammlung von King namens Nachtschicht. Weitere Filme von Stephen King bei Koch sind etwa „Der Werwolf von Tarker Mills“. Beide Filme gibt es sowohl als DVD als auch als BluRay über www.koch-film.de mit Trailer, Audiokommentaren, Bildergalerie, Kommentaren des Regisseurs und seltenem Werbematerial.

Quitters inc. und Co

Eine Katze in New York. Der kleine Stubentiger wird von einem schmutzigen blutüberströmten Hund verfolgt und dann vor einer Schaufensterpuppe von einem Tierfänger eingefangen. Richard (Dick) Morrison (James Woods) will endlich mit dem Rauchen aufhören und wendet sich deswegen relativ verzweifelt an eine Firma die ihm den größten Wunsch seines Lebens erfüllen will. Sie verspricht sogar „constant supervision in the first month“. Aber was Dick nicht weiß, ist, dass sie das wirklich wörtlich meint. „Every breath you take“ wird sarkastisch intoniert, aber nicht die Version von Sting und als Dick auf einer Party sieht, dass alle rauchen, wird es für ihn natürlich doppelt schwer. Quitters Inc., die Firma die ihren Job wörtlich nimmt, wird bald nicht mehr nur die Katze grillen, sondern auch Dick’s Frau, wenn sie ihn noch einmal beim Rauchen erwischen. Die Katze leitet dann in die zweite Episode, „Der Mauervorsprung“ , über indem sie über eine Straße geht. Ein Firmenboss wettet auf eine Katze, ob sie lebendig über die Straße kommt, sein Freund und er wetten aber ohnehin auf alles, sagt eine Beistehende. Selbst auf Menschen und bald muss der schwindelanfällige Tennislehrer Johnny Norris über einen Terrassensims balancieren. „Well begun ist half done“, meint Cressner, der Boss, es gar nicht persönlich. Er will sich an Johnny für die Affäre mit seiner Frau rächen. Und wenn Johnny nicht macht, was er sagt, lässt er ihn mit einem in seinem Auto deponierten Kilo Heroin hochgehen. Auf dem Sims stören Dick nicht nur die Tauben. „Just keeping you on your toes hahaha“, lacht der fette Kerl, der ihm jetzt nicht mehr beim „quitten“ (dt.: aufhören) hilft, sondern ihn „quittet“. „Try this you flying shithouse!“, staubt Dick eine Taube weg vom Sims, die ihm die ganze Zeit in den Fuß gepickt hat. Rache und gerechte Strafe, denn bald wendet sich das Blatt und die Katze geleitet in die dritte Episode dieser Stephen King Verfilmung.

Hommage an die Freiheit

In dieser Episode wird ein kleines Mädchen, Amanda, von einem Gremlin-artigen Monster gepisackt, das in der Wand ihres Kinderzimmers lebt. Anders als ihre Eltern behaupten rette ihr die Katze nämlich bald das Leben und stiehlt ihr nicht den Atem, sondern das Monster. Was eine Katze alles sieht, wie gemein die Menschen zueinander sind und was sie sich so alles antun. Tom und Jerry. Die Mutter des Mädchens liest „Pet Cemetary“ von Stephen King als Referenz an ihn und eine andere Szene zeigt wie „General“ – so wird die Katze von Amanda genannt in einer Gaskammer („Euthanasia Room") getötet und eingeäschert werden soll. Aber General entwischt bei der Fütterung und kann Amanda – nach einem atem(be)raubenden Kampf doch noch retten.

Lewis Teague
Katzenauge
(Originaltitel: Cat’s Eye)
Nach einem Drehbuch von Stephen King
USA, 1985,FSK 16, 90 Minuten
Stephen King 70. Geburtstag weitere Veröffentlichungen bei Koch??? Werwolf etc.
Drew Barrymore: Amanda (alle Teile)
Teil Quitter’s Inc.
Alan King: Dr. Vinnie Donatti
Kenneth McMillan: Cressner
Robert Hays: Johnny Norris
Patricia Kalember: Marcia

[*] Diese Rezension schrieb: Jürgen Weber (2017-09-26)

Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.


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