Das neue Bilderbuch von Helme Heine singt in Wort und Bild ein Loblied der kindlichen Phantasie und Kreativität, für wir Erwachsenen in all unserem Stress viel zu selten das adäquate Verständnis aufbringen.
Das Dummgeheuer Bumm, ist ein blaues Kuscheltier, das für Erwachsene unsichtbar bleibt. Überall, wo ein Kind es gerade braucht, ist es anwesend. Dort wo ein Kind einsam ist und einen Freund braucht. Immer dann, wenn es traurig ist und Trost braucht und keinen bekommt. Immer dann, wenn Monster seinen Schlaf bedrohen.
Es bleibt so lange, wie es von dem Kind gebraucht wird, bevor es zum nächsten weiterzieht. Helme spielt mit dem Phänomen, dass viele Kinder lange eine unsichtbaren Freund haben, mit dem sie in Kommunikation stehen, oft es ihren Eltern verheimlichend, weil diese das für nicht normal halten.
„Das Dummgeheuer Bumm“ ist eine heitere, wunderschöne Geschichte über die Sehnsucht von Kindern nach Freundschaft, über Verständnis, Anerkennung und Geborgenheit.
Er kommt zu jedem Kind, das ihn in sein Herz lässt.
Helme Heine, Das Dummgeheuer Bumm, Coppenrath 2017, ISBN 978-3-649-62340-3
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2017-09-19)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.