Seit langem widmet sich der ehemalige Landvermesser Reinhard Habeck aus Österreich den ungeklärten Entdeckungen der Menschheitsgeschichte und forscht auf den Grenzgebieten des Wissens. Insgesamt 22 Sachbücher hat er bisher zu diesen Themen veröffentlicht, die meist mehrere Auflagen erreichen und in viele Sprachen übersetzt wurden. Lange Zeit des Jahres ist er auf Reisen und erforscht die wundersamen Plätze unserer Erde. Zuletzt berichtete er 2014 im Pichler Verlag über die „Steinzeit-Astronauten- Felsbildrätsel der Alpenwelt“.
Auch im vorliegenden Band über „Wunderwerke, die es nicht geben dürfte“ beschreibt er archäologische Entdeckungen aus aller Welt, die nicht in das herkömmliche Weltbild hinein passen bzw. gängige naturwissenschaftliche Theorien ins Schleudern bringen.
Manches von dem, was er in acht Kapiteln beschreibt, erinnert ein wenig an die Bücher von Erich Däniken, doch Habecks Entdeckungen, das zeigt auch sein Literaturverzeichnis, sind wissenschaftlich gut belegt.
Seien Ergebnisse offenbaren die Lücken unseres vermeintlich sicheren Wissens über die Vergangenheit und lassen den Leser seine Vorstellungen über den Verlauf der Geschichte und die Entstehung der Zivilisation ganz neu überprüfen.
Reinhard Habeck, Ungelöste Rätsel. Wunderwerke, die es nicht geben dürfte, Pichler 2015, ISBN 978-3-85431-709-8
[*] Diese Rezension schrieb: Winfried Stanzick (2016-06-22)
Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.