Die von James Cameron erfundene Welt wird in vorliegender Comic-Adaptation von Sherri L. Smith und Guilherme Balbi als
ebenso farbenfrohes Spektakel umgesetzt. Natürlich dominiert wieder die Farbe Blau, an die man sich vom Blockbuster her
noch erinnern wird. Denn Blau ist die Farbe der Hoffnung und der Hautfarbe der Na‘vi.

Avatar: The Way of Water

Der Handlungsstrang des offiziellen Filmprequels setzt mehr als ein Jahrzehnt nach der Vertreibung der irdischen Streitkräfte von Pandora ein.
James Sully hat inzwischen eine Familie und ist mit Neytiri glücklich. Aber die Himmelsmenschen der RDA kehren zurück - mit einer Armada schwer bewaffneter Raumschiffe. Jake wusste, dass dieser Tag kommen würde und hat seine Krieger für einen Plan trainiert, der den Menschen einen schweren Schlag zufügen wird. Aber noch sind nicht alle bereit, seinem Plan zu folgen, denn sie erkennen die Gefahr, die ihnen von den Menschen erneut droht noch nicht. Aber Sullys Sohn, ein junger Draufgänger wie er es einst war, kann es kaum erwarten, bis der Kampf losgeht. Die drei Teile des vorliegenden Comics führen direkt in den Blockbuster „Avatar: The Way of Water“ und betreten damit vollkommen neues Terrain des Avatar-Territoriums.
Ende 2022 folgte die Fortsetzung: Avatar: Der Weg des Wassers.

Angriff als Verteidigung

Die neue, dreibändige Comic-Serie AVATAR: DAS BLUT VON PANDORA ist aber nicht nur ein Prequel zum Film, sondern beruht auf Camerons ursprünglichem Drehbuch für das Sequel, das sich im Laufe der Jahre massiv verändert hat. Ein interessantes Abenteuer, das zeigt, dass Angriff immer noch die beste Verteidigung ist. Aber wird James Sully von allen Na‘vis unterstützt werden? Band 2 mit der spannenden Fortsetzung und Antwort auf diese brennende Frage ist soeben erschienen!

James Cameron, Sherri L. Smith
Avatar - Das Blut von Pandora 1 von 3
2023, 92 Seiten, Softcover
ISBN: 9783741630835
Panini Verlag
13,00 €

[*] Diese Rezension schrieb: Jürgen Weber (2023-02-21)

Hinweis: Diese Rezension spiegelt die Meinung ihres Verfassers wider und muss nicht zwingend mit der Meinung von versalia.de übereinstimmen.