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Literaturforum: Der Herzbund


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Forum > Lyrik > Der Herzbund
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 Autor
 Thema: Der Herzbund
LadyShakespear
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3 Forenbeiträge
seit dem 02.04.2008

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Eröffnungsbeitrag Abgeschickt am: 05.04.2008 um 09:38 Uhr



Ich habe eineigenes Buch geschrieben bzw. bin noch dabei.Hier eine kleine Kostprobe:der Prolog und der Anfang des ersten Kapietels.Bitte KRITISIERT mich!Ich will was ändern und bin für neue Vorschläge offen.Jetzt nur noch lesen:

Der Herzbund
Wie alles begann
Prolog
"Wenn man das Kabel mit dem Strommessgerät und der Glühbirne anschließt und den..."
Konnte Herr Schottlock nicht leiser reden?Herr Schottlock war unser Physiklehrer und es war die letzte Schulstunde vor den Ferien.Ich las hinter meinem Physikbuch (das übrigens schon zerfleddert gewesen war als ich es bekommen hatte)ein anderes:Eins über Drachen,das mir mehr gefiel als der grauenvolle Unterricht mit Herr Schottlock.Keiner mochte Physik mit diesem Lehrer,nicht einmal ich obwohl ich Schule sonst ganz in Ordnung fand.Herr S. unterrichtete nicht nur schrecklich sondern hatte auch Ansichten die mir nicht gefielen:Er dachte Mädchen gehörten hinter den Herd.Was völliger Unsinn ist,denn es gab auch eine berühmte Physikerin:Marie Cure!Jedenfalls bekamen Mädchen schlechtere Noten.Außerdem war Herr Schottlock streng,mega streng."Also Donia?"fragte er mich.Also was?Ich hatte bei der Frage gar nicht zugehört.Virginia-meine beste Freundin-stubste mich mit dem Fuß unterm Tisch an.Ich warf ihr unauffällig einen Blick zu.Ja!Die Antwort stand auf ihrer Hand."Die Glühbirne beginnt zu glühen."sagte ich selbstsicher,denn die Antwort klang logisch."Richtig.Das hat aber auch lange genug gedauert."erwiederte er."Drrrriiing!"Die Glocke!"Auf Wiedersehn´!"rief ich,packte meine Sachen und Gina und ich stürmten aus dem Klassenzimmer.Alle anderen taten es uns nach."FERIEN"riefen wir durch den Flur.Hinter uns rief Herr Schottlock:"Die Stunde beendet der Lehrer!"Doch keiner achtete auf ihn.

Die Sonne prickelte richtig auf der Haut als wir durch den Rielpark liefen.Zum Glück hatte ich ein T-Shirt drunter,meine Jacke hatte ich mir um die Hüfte gebunden.Gut,dass wir allesamt leichte Tornister trugen.Mit "allesamt"meine ich die Gruppe mit der ich bei gutem Wetter nach Hause lief.Sie bestand aus Gina,Marvin Mischewski,Florian Steiner,Timo und Marlon.Florian Steiner war mir am sympatischsten.Er hatte seinen Vater mit 4 Jahren verloren.Es war toll ein Paar echte Freunde zu haben.Die meisten mochten mich nur wegen meiner Noten oder das Gegenteil war der Fall.Sonst war ich wie viele:Langer ,geflochtener Zopf,braune Haare,Brille,Zahnspange."Tschüss."sagte ich.Die anderen verabschiedeten sich auch.Dann bog ich um die Ecke zum Haus meiner Großeltern.Ich lebte dort weil meine Mutter mich nicht wollte(was auf Gegenseitigkeit beruht)und mein Vater irgendwo in Marokko war.Sie gingen mir,auf gut deutsch gesagt,am [Zensiert] vorbei.Dann stand ich vor unserer Haustür,ich schellte und betrat den Hausflur.

Ich räumte gerade mein Zimmer auf,als mir ein altes Dokument in die Hände fiel,dass ich in einem Antiqariat gefunden hatte.Ich mochte es sehr gerne ,weil ich an das glaubte von dem es erzählte:Von Drachen.Der Verfasser war Ernest Drake.
1
1994
"Dornoch Wyrm"der Nachfahre des edlen Drachen badete gerade in einem See nahe seiner Höhle.Plötzlich hörte er ein Geräusch in einem Busch,der in seiner Nähe erzitterte.Sein kopf fuhr herum.Er spie eine Flamme und verkohlte den Busch,doch da war nichts.Schnell breitete er die Flügel aus und flog zu seiner Höhle.Er hatte keine Angst um sich sondern um seine Eier.

Schon von weitem sah er den Menschen der vor der Höhle war.So schneller konnte stieß ersich in den Sturzflug.Er landete vor dem Eingang der Höhle.Er bäumte sich auf und spie Feuer,doch der mann warf sich einen feuerfesten Umhang über.Dann zog er einen Elefantentöter und schoss dem Drachen ins ungeschützte Herz.Als Dornoch Wyrm im Sterben lag,spuckte er noch ein letztes Mal Feuer und zeichnete den Mann fürs Leben.Dann starb er.Der Fremde wand sich vor Schmerzen,seine rechte Gesichtshälfte war völlig verbrannt.Doch die Gier überdeckte den Schmerz.Er schleppte sich in die Höhle und suchte,er war nicht auf die gewöhnlichen Schätze aus,er suchte etwas Bestimmtes,etwas von unschätzbarem Wert.Aber er fand es nicht.Er steckte noch etwas Gold ein und flüchtete aus der Höhle.

Kurz nachdem der Fremdling fort war,knackte es im hinteren Teil der Höhle;das einzigr unbeschädigte Ei sclüpfte.Der kleine Drache kroch aus der Schale und öffnete seine Augen,er war noch ganz glitschig vom Eiweiß und schwankte auf zittrigen Beinen zu seinem Vater.Er stubste ihn mit der Schnauze an.Erst spät merkte er,dass er keinen Vater mehr hatte und stieß den ersten Laut seines Lebens aus:Ein Schei,traurig und wimmernd.Als die Kraft zu schreien erstarb,schlief er neben dem leblosen Körper seines Vaters ein.

Zur gleichen Zeit wurden wahrscheinlich Abermillionen von Kindern geboren,doch einem,das im Uni-Klinikum zur Welt kam,war ein anderes Schiksal zugedacht als den Anderen.

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LX.C
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1770 Forenbeiträge
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1. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.04.2008 um 13:58 Uhr

Das erste was mir aufgefallen ist, ohne den Text zu lesen, nach jedem Satzzeichen setzt man ein Leerzeichen.


.
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LadyShakespear
Mitglied

3 Forenbeiträge
seit dem 02.04.2008

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2. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.04.2008 um 18:00 Uhr

Ich meinte eine Kritik am Text. Ich kann noch nicht so gut mit der Tastatur, es ist eine Hassliebe.

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Arjuna
Mitglied

485 Forenbeiträge
seit dem 27.02.2007

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3. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 05.04.2008 um 21:53 Uhr

Mensch, toll, LX.C!
Eine Kritk!
Das hast Du sehr professionell gemacht - und ja! Es stimmt: die Satzzeichen ...nach jedem setzt man stets ein Leerzeichen.
Glückwunsch!


- Ich bin nicht immer meiner Meinung - Paul Valéry
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Matze
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719 Forenbeiträge
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4. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 06.04.2008 um 11:16 Uhr

Zitat:

Es stimmt: die Satzzeichen ...nach jedem setzt man stets ein Leerzeichen.!

Es sei denn, man möchte nicht gelesen werden, dann gehts auch ohne Satzzeichen!

Grüßken, Matze

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annahome
Mitglied

720 Forenbeiträge
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5. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.04.2008 um 00:43 Uhr

Diese Nachricht wurde von annahome um 00:56:37 am 07.04.2008 editiert

gute lady,

auch ich muss mich an die vorherigen meinungen anschließen:

es ist relativ schwierig, einen text in dieser länge zu lesen, der sich nicht an satzzeichen hält.

vielleicht versuchst du es nochmals und achtest dabei besser auf die leserlichket (die diese länge deines textes nunmal nötig hat).

dann sind sicher mehrere personen bereit, sich über den inhalt gedanken zu machen.

gruß
annahome ohne großschreibetaste


statt kulturarmut - mut zur stadtkultur
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almebo
Mitglied

418 Forenbeiträge
seit dem 08.11.2007

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6. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.04.2008 um 09:29 Uhr

Ach ja, wenn mir das mal gelingen würde, fehlerfrei
die deutsche Sprache zu beherrschen, dann wäre es mir auch wohler.
Nur die Kritiker hätten dann nichts mehr zu tun.
Aber auch das wäre bitter!

al


Lieber ein eckiges Etwas, als ein rundes Nichts
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Gast873
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1457 Forenbeiträge
seit dem 22.06.2006

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7. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.04.2008 um 13:43 Uhr

Und wie bitter das wäre
Seine Meinung nicht mehr
Sinnvoll analytisch äußern zu dürfen
Oder nicht zu können! :-)

Gruß,
der Anspruch

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almebo
Mitglied

418 Forenbeiträge
seit dem 08.11.2007

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8. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 07.04.2008 um 20:51 Uhr

Bei dem Anspruch muss man es doch erfassen können.

Grüßchen

al


Lieber ein eckiges Etwas, als ein rundes Nichts
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LadyShakespear
Mitglied

3 Forenbeiträge
seit dem 02.04.2008

Das ist LadyShakespear

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9. Antwort   - Permalink - Abgeschickt am: 08.04.2008 um 16:54 Uhr

So besser?

Wie alles begann
Prolog
"Wenn man das Kabel mit dem Strommessgerät und der Glühbirne anschließt und den..."
Konnte Herr Schottlock nicht leiser reden? Herr Schottlock war unser Physiklehrer und es war die letzte Schulstunde vor den Ferien. Ich las hinter meinem Physikbuch (das übrigens schon zerfleddert gewesen war als ich es bekommen hatte)ein anderes: Eins über Drachen, das mir mehr gefiel als der grauenvolle Unterricht mit Herr Schottlock. Keiner mochte Physik mit diesem Lehrer, nicht einmal ich obwohl ich Schule sonst ganz in Ordnung fand. Herr S. unterrichtete nicht nur schrecklich sondern hatte auch Ansichten die mir nicht gefielen: Er dachte Mädchen gehörten hinter den Herd. Was völliger Unsinn ist ,denn es gab auch eine berühmte Physikerin: Marie Cure! Jedenfalls bekamen Mädchen schlechtere Noten. Außerdem war Herr Schottlock streng,mega streng. "Also Donia?" fragte er mich. Also was? Ich hatte bei der Frage gar nicht zugehört. Virginia-meine beste Freundin-stubste mich mit dem Fuß unterm Tisch an. Ich warf ihr unauffällig einen Blick zu. Ja! Die Antwort stand auf ihrer Hand." Die Glühbirne beginnt zu glühen." sagte ich selbstsicher, denn die Antwort klang logisch. "Richtig. Das hat aber auch lange genug gedauert." erwiederte er . "Drrrriiing!" Die Glocke! "Auf Wiedersehn´!" rief ich, packte meine Sachen und Gina und ich stürmten aus dem Klassenzimmer. Alle anderen taten es uns nach. "FERIEN" riefen wir durch den Flur. Hinter uns rief Herr Schottlock: "Die Stunde beendet der Lehrer!" Doch keiner achtete auf ihn.

Die Sonne prickelte richtig auf der Haut als wir durch den Rielpark liefen. Zum Glück hatte ich ein T-Shirt drunter, meine Jacke hatte ich mir um die Hüfte gebunden. Gut,d ass wir allesamt leichte Tornister trugen. Mit "allesamt"meine ich die Gruppe mit der ich bei gutem Wetter nach Hause lief . Sie bestand aus Gina, Marvin Mischewski, Florian Steiner, Timo und Marlon. Florian Steiner war mir am sympatischsten. Er hatte seinen Vater mit 4 Jahren verloren. Es war toll ein Paar echte Freunde zu haben.Die meisten mochten mich nur wegen meiner Noten oder das Gegenteil war der Fall. Sonst war ich wie viele: Langer ,geflochtener Zopf, braune Haare, Brille, Zahnspange. "Tschüss." sagte ich .Die anderen verabschiedeten sich auch. Dann bog ich um die Ecke zum Haus meiner Großeltern. Ich lebte dort weil meine Mutter mich nicht wollte (was auf Gegenseitigkeit beruht) und mein Vater irgendwo in Marokko war. Sie gingen mir, auf gut deutsch gesagt, am [Zensiert] vorbei.Dann stand ich vor unserer Haustür, ich schellte und betrat den Hausflur.

Ich räumte gerade mein Zimmer auf, als mir ein altes Dokument in die Hände fiel, dass ich in einem Antiqariat gefunden hatte.Ich mochte es sehr gerne , weil ich an das glaubte von dem es erzählte: Von Drachen. Der Verfasser war Ernest Drake.
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1994
"Dornoch Wyrm" der Nachfahre des edlen Drachen badete gerade in einem See nahe seiner Höhle. Plötzlich hörte er ein Geräusch in einem Busch, der in seiner Nähe erzitterte. Sein Kopf fuhr herum. Er spie eine Flamme und verkohlte den Busch,doch da war nichts. Schnell breitete er die Flügel aus und flog zu seiner Höhle. Er hatte keine Angst um sich sondern um seine Eier.

Schon von weitem sah er den Menschen der vor der Höhle war. So schneller konnte stieß ersich in den Sturzflug. Er landete vor dem Eingang der Höhle. Er bäumte sich auf und spie Feuer, doch der Mann warf sich einen feuerfesten Umhang über. Dann zog er einen Elefantentöter und schoss dem Drachen ins ungeschützte Herz. Als Dornoch Wyrm im Sterben lag, spuckte er noch ein letztes Mal Feuer und zeichnete den Mann fürs Leben. Dann starb er. Der Fremde wand sich vor Schmerzen, seine rechte Gesichtshälfte war völlig verbrannt. Doch die Gier überdeckte den Schmerz. Er schleppte sich in die Höhle und suchte, er war nicht auf die gewöhnlichen Schätze aus, er suchte etwas Bestimmtes, etwas von unschätzbarem Wert. Aber er fand es nicht . Er steckte noch etwas Gold ein und flüchtete aus der Höhle.

Kurz nachdem der Fremdling fort war, knackte es im hinteren Teil der Höhle; das einzigr unbeschädigte Ei schlüpfte . Der kleine Drache kroch aus der Schale und öffnete seine Augen, er war noch ganz glitschig vom Eiweiß und schwankte auf zittrigen Beinen zu seinem Vater. Er stubste ihn mit der Schnauze an. Erst spät merkte er, dass er keinen Vater mehr hatte und stieß den ersten Laut seines Lebens aus: Ein Schei, traurig und wimmernd. Als die Kraft zu schreien erstarb, schlief er neben dem leblosen Körper seines Vaters ein.

Zur gleichen Zeit wurden wahrscheinlich Abermillionen von Kindern geboren, doch einem, das im Uni-Klinikum zur Welt kam, war ein anderes Schiksal zugedacht als den Anderen.

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